Projekt Mut

Bei Summit Oak Asset Management haben wir ein eng verbundenes Team, das neugierig, leidenschaftlich und ein wenig exzentrisch ist. Auf ihre eigene Weise verkörpert jeder von ihnen die Eigenschaften, die Summit Oak Asset Management einzigartig machen. Um das, was unsere Mitarbeiter bereits taten, anzuerkennen und zu fördern, haben wir „Projekt Mut“ ins Leben gerufen.

Summit Oak Asset Management sponsert Mitarbeiter, wenn sie in ihrem eigenen Leben mutige Schritte unternehmen. Etwas Neues ausprobieren. Dem Unbekannten so lange ins Auge blicken, bis es seine Geheimnisse preisgibt. Sich auf niemanden verlassen. Sich nicht auf Lorbeeren ausruhen.

Dies sind ihre Geschichten…

Im Jahr 2012 beschloss Robert, sich für RAGBRAI (Register’s Annual Great Bicycle Ride Across Iowa) anzumelden. Mit etwa 470 Meilen ist RAGBRAI das älteste, größte und längste Freizeit-Radsportereignis der Welt. Er wusste, dass die Aufgabe herausfordernd sein würde, aber er ahnte nicht, welche Schwierigkeiten ihn auf dem Weg erwarten würden.

„Ich habe viele Krankenwagen entlang der Strecke gesehen. Mein einziges Gefühl, als ich die Ziellinie überquerte, war: ‚Ich will nur nach Hause.‘“

Nicht nur erwies sich die Fahrt als lang und zermürbend, es war vielleicht auch das heißeste RAGBRAI in der 41-jährigen Geschichte der Veranstaltung. Jeden Tag lag die Lufttemperatur bei etwa 90 Grad Fahrenheit (ca. 32°C), was in der Nähe des glühenden Asphalts von Iowa etwa 115 Grad (ca. 46°C) entsprach.

Der dritte Tag war der „Century Day“, an dem die Fahrer die Möglichkeit hatten, eine zusätzliche 20-Meilen-Schleife zu fahren, die die 80-Meilen-Fahrt in 100 Meilen verwandelte. Robert und sein Freund Max beschlossen, die zusätzliche Schleife zu nehmen, die zwei der längsten und steilsten Hügel der gesamten Strecke enthielt. Dies erwies sich als eine schlechte Entscheidung. Am Ende des Tages hatte Max einen „Hungerast“ – ein Radfahrerausdruck für das Erreichen der totalen Erschöpfung. Er litt unter einem Sonnenstich und Müdigkeit und konnte nicht weitermachen. Plötzlich war Robert auf sich allein gestellt.

Am nächsten Tag, als er kurz vor dem Zusammenbruch stand, bemerkte er eine Gruppe von Fahrern, die T-Shirts einer Schule trugen, in der Roberts Schwiegervater einst Vorstandsvorsitzender gewesen war. „Ich fuhr wie eine Furie, um sie einzuholen, und fragte, ob ich mich ihnen anschließen könnte. Sie waren alle verpflichtet gewesen, Spenden zu sammeln, um der Gruppe beizutreten, also schrieb ich einen Scheck, und sie ließen mich mitfahren. Danach wurde es ein wenig einfacher.“

Als die lange, heiße, zermürbende Fahrt endlich vorbei war, gab Robert zu, dass er eher ein Gefühl der Erleichterung als eines der Errungenschaft empfand. „Ich habe viele Krankenwagen entlang der Strecke gesehen. Mein einziges Gefühl, als ich die Ziellinie überquerte, war: ‚Ich will nur nach Hause.‘“

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